Seit Anfang der 1990er Jahren erstellen wir forensische Gutachten zu Verkehrsunfällen und technischen Fragestellungen. Unsere Auftraggeber sind Staatsanwaltschaft und Straf- und Zivilgerichte überwiegend in Hamburg, Rechtsanwälte und Versicherungen.
Unsere Tätigkeit umfasst die Analyse von Unfallabläufen mit Geschwindigkeits- und Vermeidbarkeitsbetrachtungen ebenso wie die Beurteilung der Wahrnehmbarkeit von Kleinkollisionen, vorwiegend durch Herrn Dipl.-Ing. Ralf Swozil (ÖbuV) und Frau Dipl.-Ing. Ulrike Geisler (zertifiziert). Bei der Beurteilung technischer Fragen ist Herr Gerd Jantzen als ausgebildeter Kfz-Techniker mit seiner langjährigen Erfahrung eine wesentliche Unterstützung für uns und für andere der richtige Ansprechpartner. Für spezielle Aufgaben – wie mikroskopische Materialuntersuchungen – können wir auf unseren langjährigen Mitarbeiter Herrn Dipl.-Ing. Herwig Kuehn zurückgreifen.
Im Sekretariat erreichen Sie Frau Braun, mit der alle organisatorischen Fragen geklärt werden können.
Spurenlesen
Alles digital heutzutage: Also wird in Zukunft dem Auslesen von Daten aus den Bordrechnern eine immer höhere Bedeutung zukommen, auch weil geregelte Fahrzeuge keine oder weniger Spuren mehr auf der Fahrbahn hinterlassen
Man wird sich mit digitalen Eingriffen in die Fahrzeugsteuerung (Motor-Leistung, Kilometerstand etc.) auseinandersetzten müssen.
Auslesen elektronischer Geräte
Für die Unfallrekonstruktion fehlen mangels Spurzeichnung insbesondere vorkollisionäre Daten. Ohne Spuren sind die tatsächlichen Fahrgeschwindigkeiten und Abwehrmaßnahmen nicht beweissicher zu erfassen. Der Auswertung elektronischer Daten kommt daher immer größere Bedeutung zu.
Weiter lesenMeinung und Diskussion
Es ist still geworden in letzter Zeit um das so hochgepriesene „Autonome Fahren“.
Geradezu schüchtern werden anstatt dessen Fahrerassistenz-Systeme mit dem (Verkaufs-)Argument „erhöhte Sicherheit“ angepriesen. Immer mit dem Hinweis, dass der Fahrer sich letztlich nicht darauf verlassen darf.